Bunte Unterwasserwelt zu Hause

Technik im Aquarium

Corinna´s Tip

Bei der Technik habe ich mich im Fachgeschäft beraten lassen. Kleine Aquarien kommen mit Innenfiltern aus. Bei Größeren und genügend vorhandenen Platz macht ein Außenfilter Sinn. Seit ich meine CO2Anlage habe, sind meine Pflanzen super gewachsen. Lohnt sich auf jeden Fall.  Bei der Beleuchtung habe ich folgende Zeiten: 8-12 Uhr und dann 15- 21 Uhr. Die Heizungseinstellung sollte sich nach dem Fischwohl richten.

Anbei eine kleine  Zusammenstellung der Möglichkeiten sowie die Lösung von Problemen:

Heizung im Aquarium

Aquarien als faszinierende kleine Ökosysteme erfordern eine sorgfältige Pflege und Aufmerksamkeit, um ein gesundes und stabiles Umfeld für die darin lebenden Fische und Pflanzen zu gewährleisten. Die Heizung im Aquarium. spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der richtigen Wassertemperatur, die für das Wohlbefinden der aquatischen Bewohner unerlässlich ist.

Warum ist eine Heizung im Aquarium wichtig?

Die meisten tropischen Fische, die in Aquarien gehalten werden, stammen aus warmen Gewässern und benötigen eine konstante Wassertemperatur zwischen 24 und 28 Grad Celsius. Schwankungen der Wassertemperatur können Stress bei den Fischen verursachen, ihr Immunsystem schwächen und sie anfälliger für Krankheiten machen. Eine zuverlässige Heizung sorgt dafür, dass das Wasser im Aquarium stets die optimale Temperatur hat, unabhängig von den äußeren Raumtemperaturen.

Arten von Aquarienheizungen

Es gibt verschiedene Arten von Aquarienheizungen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben:

  • Stabheizungen: Diese Heizungen sind die gebräuchlichsten und bestehen aus einem langen, wasserdichten Zylinder, der in das Aquarium eingetaucht wird. Sie sind einfach zu installieren und in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich.
  • Durchlauferhitzer: Diese werden außerhalb des Aquariums installiert und das Wasser wird durch den Erhitzer geleitet. Sie sind ideal für große Aquarien oder Aquarien mit komplexen Filtersystemen.
  • Bodenheizungen: Diese Heizungen werden unter dem Substrat des Aquariums platziert. Sie sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und fördern das Pflanzenwachstum, da sie die Wurzeln direkt erwärmen.
  • Heizmatten: Heizmatten werden unter dem Aquarium angebracht und übertragen die Wärme durch den Boden. Sie sind eine gute Option für kleinere Aquarien oder Terrarien, sind aber weniger effizient bei der gleichmäßigen Erwärmung des Wassers.

Auswahl der richtigen Heizung

Die Wahl der richtigen Heizung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe des Aquariums, die Art der gehaltenen Fische und die Umgebungstemperatur. Eine Faustregel besagt, dass pro Liter Wasser etwa 1 Watt Heizleistung benötigt wird. Für ein 100-Liter-Aquarium wäre also eine 100-Watt-Heizung geeignet. In kühleren Räumen oder bei besonders wärmebedürftigen Fischen kann eine stärkere Heizung erforderlich sein.

Installation und Wartung

Die Installation einer Aquarienheizung ist in der Regel einfach, aber es gibt einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Platzierung: Die Heizung sollte in einem Bereich mit guter Wasserzirkulation platziert werden, idealerweise in der Nähe des Filterauslaufs, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.
  • Thermometer: Ein zuverlässiges Thermometer ist unerlässlich, um die Wassertemperatur regelmäßig zu überwachen und sicherzustellen, dass die Heizung korrekt funktioniert.
  • Sicherheitsvorkehrungen: Moderne Heizungen sind oft mit Thermostaten und Sicherheitsschaltern ausgestattet, die Überhitzung und Temperaturschwankungen verhindern. Dennoch sollte man regelmäßig die Funktion der Heizung überprüfen.

Häufige Probleme und Lösungen

Trotz sorgfältiger Auswahl und Installation können Probleme mit der Aquarienheizung auftreten:

  • Unregelmäßige Temperatur: Wenn die Temperatur schwankt, kann dies auf eine defekte Heizung oder einen schlechten Standort hinweisen. Überprüfen Sie die Heizung und erwägen Sie eine Neuplatzierung.
  • Heizung fällt aus: Bei einem kompletten Ausfall sollte die Heizung sofort ersetzt werden. Eine Ersatzheizung kann nützlich sein, um solche Situationen zu überbrücken.
  • Überhitzung: Wenn das Wasser zu heiß wird, kann dies schwerwiegende Folgen für die Fische haben. Überprüfen Sie den Thermostat und stellen Sie sicher, dass die Heizung nicht zu leistungsstark für das Aquarium ist.

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Beleuchtung 

Der Lichtbedarf von Aquarienpflanzen ist ein entscheidender Faktor für ein gesundes und gut gedeihendes Aquarium. Licht spielt eine zentrale Rolle bei der Photosynthese, dem Prozess, durch den Pflanzen Energie produzieren. Verschiedene Pflanzenarten haben unterschiedliche Anforderungen an die Lichtintensität und -qualität. In diesem Artikel werden die grundlegenden Aspekte des Lichtbedarfs von Aquarienpflanzen, die Auswahl der richtigen Beleuchtung und praktische Tipps für optimale Bedingungen behandelt.

Die Rolle des Lichts in der Photosynthese

Photosynthese ist der Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie nutzen, um Kohlendioxid und Wasser in Glukose und Sauerstoff umzuwandeln. Dieser Prozess ist für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen unerlässlich. Licht beeinflusst die Farbe, Form und Größe der Pflanzen sowie ihre Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und zu wachsen.

Kategorien des Lichtbedarfs

Aquarienpflanzen lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen, basierend auf ihrem Lichtbedarf:

  • Pflanzen mit geringem Lichtbedarf:
    Diese Pflanzen benötigen nur wenig Licht und sind ideal für schattigere Aquarienbereiche oder Aquarien mit niedriger Beleuchtung. Sie sind oft robust und pflegeleicht. Beispiele für Pflanzen mit geringem Lichtbedarf sind zum Beispiel: Javafarn (Microsorum pteropus); Anubias (Anubias barteri); Mossarten wie Javamoos (Taxiphyllum barbieri)
  • Pflanzen mit mittlerem Lichtbedarf:

Pflanzen mit mittlerem Lichtbedarf gedeihen bei moderater Beleuchtung und eignen sich gut für die meisten Standardaquarien. Sie benötigen etwas mehr Pflege und Aufmerksamkeit als Pflanzen mit geringem Lichtbedarf. Beispiele sind: Vallisneria (Vallisneria spiralis); Cryptocoryne (Cryptocoryne wendtii); Wasserkelch (Echinodorus amazonicus)

  • Pflanzen mit hohem Lichtbedarf:

Diese Pflanzen benötigen intensives Licht, um optimal zu wachsen. Sie sind oft farbenfroher und haben spezifischere Pflegeanforderungen. Eine intensive Beleuchtung fördert ihr Wachstum und ihre Farbenpracht. Beispiele sind: Rotala (Rotala rotundifolia); Ludwigia (Ludwigia repens); Cuba-Perlkraut (Hemianthus callitrichoides)

Auswahl der richtigen Beleuchtung

Die Wahl der richtigen Beleuchtung hängt von den spezifischen Anforderungen Ihrer Pflanzen und der Größe Ihres Aquariums ab. Hier sind einige Optionen und Überlegungen:

  • Leuchtstoffröhren (T5/T8): Leuchtstoffröhren sind kostengünstig und weit verbreitet. T5-Röhren sind effizienter und dünner als T8-Röhren. Sie bieten ein gutes Lichtspektrum für das Pflanzenwachstum und sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich.
  • LED-Beleuchtung: LEDs sind energieeffizient, langlebig und bieten flexible Einstellmöglichkeiten für Lichtfarben und -intensitäten. Sie sind besonders beliebt aufgrund ihrer geringen Wärmeentwicklung und ihrer Vielseitigkeit. LEDs sind ideal für Aquarien mit Pflanzen, die hohe Lichtintensitäten benötigen.
  • Metallhalogenlampen: Diese Lampen bieten eine hohe Lichtintensität und sind besonders für große und tiefere Aquarien geeignet. Allerdings erzeugen sie viel Wärme und sind weniger energieeffizient als LEDs.

Praktische Tipps zur optimalen Beleuchtung

  • Lichtdauer: Eine Beleuchtungsdauer von 8 bis 10 Stunden pro Tag ist für die meisten Aquarienpflanzen ideal. Verwenden Sie eine Zeitschaltuhr, um einen konstanten Lichtzyklus zu gewährleisten.
  • Lichtintensität: Passen Sie die Lichtintensität an die Bedürfnisse der Pflanzen an. Zu starkes Licht kann Algenwachstum fördern, während zu schwaches Licht das Pflanzenwachstum hemmt. Ein Lichtintensitätsmesser kann helfen, die richtigen Werte zu ermitteln.

Lichtfarbe: Eine Kombination aus weißen und farbigen LEDs kann das Spektrum bereichern und die Farben der Pflanzen intensivieren. Vollspektrum-LEDs sind besonders vorteilhaft, da sie ein breites Spektrum an Wellenlängen abdecken, die für die Photosynthese wichtig sind.

  • Vermeidung von Algenwachstum: 

Vermeiden Sie übermäßiges Licht, um das Wachstum von Algen zu kontrollieren. Ein ausgewogenes Verhältnis von Licht, Nährstoffen und CO₂ ist entscheidend, um ein gesundes Pflanzenwachstum zu fördern und Algenbildung zu verhindern

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Filter im Aquarium

Ein zuverlässiger Filter ist unverzichtbar für jedes Aquarium. Er sorgt für sauberes Wasser, fördert die Gesundheit der Fische und Pflanzen und trägt zur Stabilität des gesamten Ökosystems bei. Durch die richtige Auswahl, Installation und regelmäßige Wartung eines geeigneten Filtersystems können Aquarianer sicherstellen, dass ihr Aquarium in einem optimalen Zustand bleibt und seine Bewohner gedeihen.Der Filter ist entscheidend für die Wasserqualität, da er Schadstoffe entfernt und für eine gute Wasserzirkulation sorgt.

Warum ist ein Filter im Aquarium wichtig?

In einem Aquarium fallen ständig Abfallstoffe an: Fischkot, unverbrauchtes Futter, abgestorbene Pflanzenreste und andere organische Substanzen. Ohne einen Filter würden diese Abfallstoffe das Wasser schnell verschmutzen, was zu einem Anstieg von giftigen Substanzen wie Ammoniak und Nitrit führen könnte. Ein guter Filter erfüllt daher mehrere wichtige Funktionen:

  • Mechanische Filterung: Entfernt feste Partikel und Schwebstoffe aus dem Wasser.
  • Biologische Filterung: Fördert das Wachstum von nützlichen Bakterien, die schädliche Stoffe wie Ammoniak und Nitrit abbauen.
  • Chemische Filterung: Nutzt Aktivkohle oder andere Materialien, um Verunreinigungen und Gerüche zu entfernen.

Arten von Aquarienfiltern

Es gibt verschiedene Arten von Filtern, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Wahl des richtigen Filters hängt von der Größe des Aquariums, der Art der gehaltenen Fische und Pflanzen sowie den spezifischen Anforderungen des Aquariums ab.

  • Innenfilter: Diese Filter befinden sich innerhalb des Aquariums und sind ideal für kleine bis mittelgroße Becken. Sie sind einfach zu installieren und zu warten, können jedoch den Innenraum des Aquariums beeinträchtigen.
  • Außenfilter: Diese leistungsstarken Filter werden außerhalb des Aquariums platziert und sind für größere Aquarien geeignet. Sie bieten eine effiziente mechanische, biologische und chemische Filterung und beeinträchtigen das Innere des Aquariums nicht.
  • Schwammfilter: Einfache und kostengünstige Filter, die oft in Zucht- und Garnelenbecken verwendet werden. Sie bieten eine ausgezeichnete biologische Filterung und sind schonend für kleine Fische und Jungtiere.
  • Unterbodenfilter: Diese Filter werden unter dem Substrat installiert und nutzen das Substrat als Filtermedium. Sie sind effektiv in der biologischen Filterung, können jedoch schwieriger zu warten sein.
  • Hängefilter: Diese Filter werden an der Rückseite des Aquariums befestigt und bieten eine Kombination aus mechanischer, biologischer und chemischer Filterung. Sie sind leicht zugänglich und einfach zu warten.

Auswahl des richtigen Filters

Die Wahl des richtigen Filters hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

  • Aquariengröße: Größere Aquarien benötigen leistungsstärkere Filter.
  • Besatzdichte: Ein stark besetztes Aquarium erfordert eine intensivere Filterung.
  • Pflanzen und Dekoration: Dichter Pflanzenbewuchs und viele Dekorationen können die Wasserzirkulation beeinflussen und erfordern möglicherweise eine stärkere Filterung.

Eine Faustregel besagt, dass das gesamte Wasser im Aquarium mindestens dreimal pro Stunde durch den Filter umgewälzt werden sollte.

Installation und Wartung

Die Installation eines Filters ist in der Regel unkompliziert, aber es gibt einige Punkte, die beachtet werden sollten:

  • Platzierung: Der Filter sollte so platziert werden, dass eine gute Wasserzirkulation gewährleistet ist.
  • Wartung: Regelmäßige Reinigung und Wartung des Filters sind unerlässlich, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Filtermedien sollten regelmäßig gereinigt oder ausgetauscht werden, ohne die nützlichen Bakterienkolonien zu zerstören.

Häufige Probleme und Lösungen

Auch bei der Verwendung von Filtern können Probleme auftreten, die behoben werden müssen:

  • Verstopfte Filter: Übermäßiger Schmutz kann den Filter verstopfen und seine Leistung beeinträchtigen. Regelmäßige Reinigung hilft, dieses Problem zu verhindern.
  • Unzureichende Filterleistung: Wenn der Filter das Wasser nicht effektiv reinigt, kann dies auf eine zu geringe Filterkapazität oder einen verschmutzten Filter hinweisen. Ein stärkerer Filter oder häufigere Wartung kann Abhilfe schaffen.
  • Geräusche: Ein lauter Filter kann auf Luftblasen oder mechanische Probleme hinweisen. Überprüfen und reinigen Sie den Filter regelmäßig, um solche Probleme zu minimieren

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