Bunte Unterwasserwelt zu Hause

Fische und Co. für dein Aquarium

Corinna´s Tip:

Meine ersten Fische waren ein Guppypärchen. Wie habe ich mich gefreut, als plötzlich Jungfische da waren. Leider wurde das schnell zum Alptraum, den die Vermehrungsrate ist enorm hoch. Das Gleiche ist mir dann bei Mollys passiert. Durch verschieden Farbarten kam zwar tolle Mischungen heraus – aber die Anzahl der Jungfische überstieg schnell meine Aquariumskapazität. Deshalb gut beraten lassen in der Zoohandlung und gleich nach Abgabemöglichkeiten fragen.

Weiterhin ist auch für mich wichtig, dass du deine Hände gründlich reinigst, bevor du sie ins Aquarium tauchst. Seifenreste oder andere Chemikalien können deinen Fischen oder Garnelen das Leben kosten. Leider habe ich diese Erfahrung machen müssen.

Hier ein paar Informationen zu Fischen und Co:

Fische im Aquarium: Ein kleiner Ratgeber

Ein Aquarium zu besitzen, kann nicht nur eine beruhigende Wirkung haben, sondern ist auch ein spannendes Hobby, das die Möglichkeit bietet, eine kleine Unterwasserwelt zu gestalten. Der richtige Umgang mit Fischen im Aquarium erfordert jedoch neben Wissen über die verschiedenen Aquarienarten auch Wissen über und die individuellen Ansprüche der Fischarten sowie ihre Vergesellschaftung miteinander und auch anderen Bewohnern. 

Vergesellschaftung von Fischen

Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben im Aquarium

Die Vergesellschaftung von Fischen ist eine spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe für jeden Aquarianer. Ein harmonisches Zusammenleben im Aquarium hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Verträglichkeit: Nicht alle Fische vertragen sich miteinander. Aggressive Arten können kleinere oder schwächere Fische bedrängen oder sogar töten.
  • Herkunft: Fische aus ähnlichen Lebensräumen passen oft besser zusammen, da sie ähnliche Wasserwerte und Verhaltensweisen haben.
  • Größe: Große Fische können kleinere Fische als Beute ansehen.
  • Temperament: Ruhige Fische sollten nicht mit hektischen Arten vergesellschaftet werden.
  • Nahrungsbedarf: Die Fische sollten ähnliche Nahrungsansprüche haben, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Wichtige Aspekte bei der Vergesellschaftung

  • Schwarmfische: Viele Fische sind Schwarmfische und benötigen Artgenossen, um sich wohlzufühlen.
  • Territoriale Fische: Einige Fische, wie Cichliden, sind sehr territorial und benötigen ausreichend Platz.
  • Bodenbewohner: Welse und andere Bodenbewohner sollten mit friedlichen Arten vergesellschaftet werden.
  • Oberflächenbewohner: Labyrinthfische wie Bettas bevorzugen die Wasseroberfläche und können mit anderen Arten vergesellschaftet werden, die ihnen nicht den Platz streitig machen

Beispiele für erfolgreiche Vergesellschaftungen

  • Salmler: Neons, Guppys, Platys – diese friedlichen Schwarmfische eignen sich gut für Anfänger.
  • Barben: Sumatrabarben, Tigerbarben – robuste und aktive Fische, die jedoch nicht mit langsamen oder langflossen Fischen vergesellschaftet werden sollten.
  • Welse: Antennenwelse, Panzerwelse – friedliche Bodenbewohner, die das Aquarium sauber halten.
  • Cichliden (Barsche): Diskus, Skalare – anspruchsvolle Fische, die viel Platz und spezielle Wasserwerte benötigen.

Tipps für eine erfolgreiche Vergesellschaftung

  • Informiere dich gründlich: Lies dich über die verschiedenen Fischarten ein und erkundige dich nach ihren Bedürfnissen.
  • Beginne mit wenigen Fischen: So kannst du die Verträglichkeit testen und das Aquarium langsam aufbauen.
  • Beobachte deine Fische: Achte auf Anzeichen von Stress oder Aggression und passe die Besetzung gegebenenfalls an.
  • Quarantäne: Neue Fische sollten vor der Einsetzung in das Hauptbecken in Quarantäne gehalten werden, um Krankheiten zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen

  • Kann ich einen Kampffisch mit anderen Fischen vergesellschaften? In der Regel nicht. Männliche Kampffische sind sehr territorial und greifen andere Fische an.
  • Welche Fische eignen sich für ein kleines Aquarium? Kleine Salmler, Zwergkrebse und Garnelen sind gut geeignet für kleine Aquarien.
  • Wie viele Fische kann ich in meinem Aquarium halten? Die Anzahl der Fische hängt von der Größe des Aquariums, der Filterleistung und den Ansprüchen der einzelnen Arten ab. Eine Faustregel ist, dass pro Zentimeter Fischlänge ein Liter Wasser zur Verfügung stehen sollte.
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Vergesellschaftung von Fischen und Garnelen

Warum nicht alle Fische für Garnelen geeignet sind

Viele Fische betrachten Garnelen als potenzielle Nahrung. Besonders kleine Garnelenarten wie Red Cherry oder Crystal Red sind für viele Fische eine leichte Beute. Auch einige größere Fische, die eigentlich friedlich sind, können in bestimmten Situationen Garnelen jagen.

Welche Fische eignen sich für die gemeinsame Haltung mit Garnelen?

Es gibt einige Fischarten, die sich gut mit Garnelen vergesellschaften lassen, da sie entweder zu groß oder zu wenig interessiert an den kleinen Krebstieren sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Salmler: Viele Salmlerarten, wie Neons oder Tetra, sind friedlich und interessieren sich in der Regel nicht für Garnelen.
  • Harnischwelse: Diese Bodenbewohner sind oft zu groß und zu langsam für Garnelen.
  • Labyrinthfische: Bettas und andere Labyrinthfische sind zwar territorial, aber in der Regel nicht an Garnelen interessiert.
  • Einige Cichlidenarten: Nicht alle Cichliden sind aggressiv. Zwergcichliden wie Apistogramma sind oft friedlich und können mit Garnelen vergesellschaftet werden.

Worauf sollte man bei der Auswahl der Fische achten?

  • Größe: Große Fische stellen eine größere Gefahr für Garnelen dar als kleine.
  • Temperament: Friedliche und ruhige Fische sind besser geeignet als aggressive Arten.
  • Mundgröße: Fische mit einem großen Maul können Garnelen leichter fangen.
  • Nahrungsbedarf: Wenn die Fische lebendes Futter bekommen, besteht eine höhere Gefahr, dass sie auch Garnelen fressen.

Tipps für eine erfolgreiche Vergesellschaftung

  • Beginne mit wenigen Garnelen: So kannst du beobachten, wie sich die Fische verhalten und gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen.
  • Bietet Versteckmöglichkeiten: Pflanzen, Wurzeln und Höhlen bieten den Garnelen Schutz vor den Fischen.
  • Füttere die Fische regelmäßig: Gut gesättigte Fische sind weniger geneigt, nach zusätzlicher Nahrung zu suchen.
  • Achte auf die Wasserwerte: Sowohl Fische als auch Garnelen haben bestimmte Ansprüche an die Wasserwerte.

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Krebse im Aquarium: Eine lebendige Ergänzung für Ihr Unterwasserparadies

Krebse sind eine faszinierende Ergänzung für jedes Aquarium. Ihre lebhafte Art und ihre unterschiedlichen Farben bringen eine zusätzliche Dynamik in die Unterwasserwelt. Allerdings gibt es einige wichtige Aspekte, die Sie bei der Haltung von Krebsen beachten sollten.

Welche Krebsarten eignen sich für das Aquarium?

Es gibt verschiedene Krebsarten, die sich für die Aquarienhaltung eignen. Zu den beliebtesten zählen:

  • Zwergflusskrebse (Cambarellus): Diese kleinen Krebse sind relativ pflegeleicht und eignen sich auch für kleinere Aquarien. Beliebte Arten sind der Oranger Zwergflusskrebs (CPO) und der Braunblaue Zwergflusskrebs.
  • Cherax-Arten: Diese Krebse werden oft größer und benötigen dementsprechend mehr Platz. Sie sind oft farbenprächtig und sehr aktiv.

Worauf sollte man bei der Haltung von Krebsen achten?

  • Aquariengröße: Die Aquariengröße sollte der Größe der Krebse angepasst sein. Zwergflusskrebse benötigen weniger Platz als größere Arten.
  • Verstecke: Krebse brauchen ausreichend Versteckmöglichkeiten, um sich sicher zu fühlen. Wurzeln, Steine und Höhlen sind ideal.
  • Wasserwerte: Die Wasserwerte sollten den Bedürfnissen der jeweiligen Krebsart entsprechen.
  • Vergesellschaftung: Nicht alle Fische vertragen sich mit Krebsen. Informieren Sie sich vor der Vergesellschaftung gründlich.
  • Ernährung: Krebse sind Allesfresser und benötigen eine ausgewogene Ernährung.

Vorteile der Krebshaltung

  • Lebhafte Beobachtungsgegenstände: Krebse sind sehr aktiv und zeigen ein interessantes Verhalten.
  • Algenbekämpfer: Viele Krebsarten helfen dabei, Algen im Aquarium zu reduzieren.
  • Zuchtmöglichkeiten: Einige Krebsarten lassen sich im Aquarium vermehren.

Nachteile der Krebshaltung

  • Aggressivität: Einige Krebsarten können gegenüber Artgenossen oder anderen Tieren aggressiv sein.
  • Graben: Krebse graben gerne im Bodengrund und können Pflanzen beschädigen.
  • Häutung: Während der Häutung sind Krebse sehr empfindlich und können von anderen Tieren angegriffen werden.

Vergesellschaftung von Krebsen mit Fischen und Garnelen

  • Fische: Nicht alle Fische vertragen sich mit Krebsen. Friedliche Fische wie Salmler oder bestimmte Welse sind oft eine gute Wahl. Aggressive Fische oder Fische mit großen Mäulern sollten vermieden werden.
  • Garnelen: Die Vergesellschaftung von Krebsen und Garnelen ist oft möglich, aber nicht immer unproblematisch. Größere Krebse können kleinere Garnelen fressen.

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie sich für die Haltung von Krebsen entscheiden, sollten Sie sich gründlich über die Bedürfnisse der jeweiligen Art informieren.

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