Bunte Unterwasserwelt zu Hause

Aquarienpflanzen

Corinna´s Tip:

Pflanzen sind ein tolles Gestaltungselement- hier gilt nicht unbeding weniger ist mehr. Denkt daran das sie auch wie unsere Zimmer- oder Gartenpflanzen Dünger benötigen. Bei einem gut eingefahrenen Aquarium vermehren sie sich gut und sollten dann auch ab und zu zurückgeschnitten oder entfernt werden.

Aquarienpflanzen sind weit mehr als nur eine schöne Dekoration und optische Bereicherung für jedes Aquarium. Sie spielen eine entscheidende Rolle für ein gesundes und ausgewogenes Ökosystem unter Wasser. Für Süßwasseraquarien ist eine große Vielfalt an Pflanzen  möglich.

Im Meerwasseraquarium finden sich in der Regel keine “Pflanzen” im klassischen Sinne, wie wir sie aus Süßwasseraquarien kennen. Stattdessen gibt es eine Vielzahl von Algen, die eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Diese Algen sind oft sehr farbenfroh und können das Aquarium optisch aufwerten.

Warum sind Aquarienpflanzen so wichtig?

  • Sauerstoffproduktion: Pflanzen produzieren durch Photosynthese lebenswichtigen Sauerstoff für Fische und andere Wasserbewohner.
  • Nährstoffaufnahme: Sie nehmen überschüssige Nährstoffe aus dem Wasser auf und verhindern so eine Algenbildung.
  • Schadstoffbindung: Aquarienpflanzen filtern Schadstoffe und tragen zur Wasserqualität bei.
  • Verstecke und Laichplätze: Sie bieten Fischen und Wirbellosen natürliche Verstecke und Laichplätze.
  • Ästhetik: Eine vielfältige Bepflanzung macht das Aquarium zu einem echten Blickfang.

 Welche Pflanzen eignen sich für mein Aquarium?

Die Wahl der richtigen Pflanzen hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Aquariengröße: Für kleine Aquarien eignen sich z.B. Zwergnachose und Anubias. Größere Becken bieten Platz für anspruchsvollere Pflanzen wie Echinodorus oder Cryptocorynen.
  • Lichtverhältnisse: Schnellwachsende Pflanzen wie Wasserpest benötigen viel Licht, während Schattenpflanzen wie Anubias auch an schattigeren Stellen gedeihen.
  • Wasserwerte: Die Wasserhärte und der pH-Wert beeinflussen das Wachstum der Pflanzen. Es gibt sowohl Weichwasser- als auch Hartwasserpflanzen.
  • Besatz: Pflanzen mit weichen Blättern sind für Aquarien mit großen Fischen weniger geeignet.

 Beispiele für beliebte Aquarienpflanzen:

  • Vordergrund: Zwergnachose, Hemianthus callitrichoides, Glossostigma elatinoides
  • Mittelgrund: Echinodorus, Cryptocoryne, Bucephalandra
  • Hintergrund: Hygrophila, Rotala, Ludwigia

 Pflege von Aquarienpflanzen

  • Licht: Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für das Wachstum der Pflanzen. LED-Leuchten bieten eine gute Kombination aus Lichtstärke und Farbspektrum.
  • Düngung: Aquarienpflanzen benötigen Nährstoffe, die über das Wasser oder den Boden zugeführt werden können.
  • CO2-Düngung: Für ein optimales Wachstum kann eine CO2-Düngung sinnvoll sein.
  • Beschneiden: Regelmäßiges Beschneiden hält die Pflanzen in Form und fördert das Wachstum.

Tipps für Anfänger

  • Starten Sie mit einfachen Pflanzen: Zwergnachose und Anubias sind für Anfänger gut geeignet.
  • Achten Sie auf die Wasserwerte: Messen Sie regelmäßig die Wasserwerte und passen Sie sie gegebenenfalls an.
  • Düngen Sie regelmäßig: Eine ausgewogene Düngung ist wichtig für das Wachstum der Pflanzen.
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen: Achten Sie auf Anzeichen von Mangelerscheinungen oder Krankheiten. 
Inhaltsverzeichnis

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